Das Orchester der Technischen Universität Braunschweig
Das Orchester wird durch das Seminar für Musik und Musikpädagogik gefördert und steht Studierenden wie Lehrenden aller Fachbereiche offen.
UNI-Orchester der TU-Braunschweig
Das Foto zeigt uns zusammen mit dem Uni-Chor vor dem Semesterabschlusskonzert im Sommer 2001.
Chorsängerinnen und Chorsänger gesucht
Für das aktuelle Opernprogramm "Kraftwerk der Gefühle" wird ein Projektchor ins Leben gerufen. Dafür sind Sängerinnen und Sänger aus dem Umfeld der TU und darüber hinaus gesucht. Wer sich angesprochen fühlt, findet hier weitere Informationen. Der Artikel "Große Oper" der Campus-Redaktion der Braunschweiger Zeitung steht hier zum Download bereit.
Das heutige Ensemble geht in seiner Form aus der Zusammenlegung des Orchesters der Pädagogischen Hochschule und dem der Technischen Universität hervor. 1975 übernahm Dr. Rainer Wilke die Leitung dieses Klangkörpers, der aus nur rund einem Dutzend Musikerinnen und Musikern bestand. Erst Ende der 70er Jahre war es möglich, kleiner besetzte Werke unter der Bezeichnung "Öffentliche Probe" aufführen zu können. Nach der Neugründung des Chores traten die Ensembles zunächst nur gemeinsam auf. So wurde als erstes die Oper "Dido und Aeneas" von Henry Purcell konzertant aufgeführt. Das Orchester war zu dieser Zeit schon bei einer Stärke von ungefähr 30 Musikern angelangt und spielte kleiner besetzte Werke vor allem aus der Klassik und der Vorklassik sowie auch zeitgenössische Musik. So wurde beispielsweise das "Capriccio" des Braunschweiger Komponisten Rudolf Suthoff-Groß uraufgeführt. Zum Wintersemester 1986/87 stieg die Zahl der Mitspieler schlagartig auf 60 Musiker, so dass auch größere Werke der sinfonischen Literatur, wie Sinfonien von Haydn, Mozart und Schubert aufführbar wurden. Rainer Wilke übergab das Orchester 1993 nach einer Aufführung der 3. Sinfonie ("Rheinische") von Robert Schumann an FranzRiemer?. Nach 13 Jahren und 24 Semestern hat Franz Riemer, in dessen Programmen Werke der Romantik dominierten, das Orchester im Herbst 2006 an Markus Lüdke übergeben, der seinen Einstand mit einem skandinavischen Programm gab.
Die immer sehr gut besuchten Abschlusskonzerte finden jeweils am Ende eines Semesters im Auditorium Maximum der TU statt. Das Orchester ist darüber hinaus auch außerhalb der Universität zu hören, so u. a. bei den "Serenaden" im Botanischen Garten der Stadt.
Geprobt wird einmal wöchentlich jeden Mittwoch von 19:00 bis 21:30 Uhr, siehe Kontakt.
Zusätzlich findet gegen Ende des Semesters ein Probenwochenende außerhalb von Braunschweig statt. Dort wird für das bevorstehende Konzert intensiv geprobt, Freizeit und Vergnügen kommen dabei trotzdem nicht zu kurz.