Let's dance
Eine sinfonische Tanznacht
für eine Disco-Kugel, einen Stepptänzer, jede Menge andere Tänzer, einen DJ, ein tanzhungriges Publikum – allesamt rund um das Orchester der Technischen Universität Braunschweig
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Plakatgestaltung: Malte Belau |
Donnerstag, 8. Juli 2010, 20.00 Uhr - Schlossinnenhof Wolfenbüttel (im Rahmen des Wolfenbütteler Kultursommers)
Freitag, 9. Juli 2010, 20.00 Uhr - CD-Kaserne Celle (Hannoversche Str. 30 b, 29221 Celle)
Dienstag, 13. Juli 2010, 20.00 Uhr - Rebenpark Braunschweig (Rebenring 31, 38106 Braunschweig)
Eintritt: 13,50 €, erm. 7,- €
Musik, Musiker, Tänzer, Publikum, Licht, Plattenteller... In dieser Tanznacht wird alles gehörig in Bewegung versetzt. Auf der Tanzfläche beweist die „ernste“ Sinfonik, dass sie sehr wohl ausgelassen und mitreißend aufzuspielen vermag und dass sie keinerlei Berührungsängste zu anderen Musikstilen oder sich anbietenden Tanzpartnern verspürt. Angefangen beim
Concerto for Tap Dancer and Orchestra von Morton Gould über den Foxtrott
Remembering Gatsby von John Harbison, einen Square Dance von Aaron Copland, den wohl bekanntesten Tango Dänemarks (
Tango Jalousie von Jacob Gade), den Walzer
Zittern und Wagen von Wilhelm Killmayer, den Mambo aus der West Side Story von Leonard Bernstein bis hin zu aktuellen Disco- und Dancefloor-Hits – präsentiert werden Tanzrhythmen, die in die Beine gehen. Musik und Tanz sind aufs engste miteinander verwoben. Orchesterpodium und Tanzboden gehen fließend ineinander über. Irgendwann sind Musiker, Tänzer und Publikum kaum noch auseinander zu halten. Was als Konzert beginnt, löst sich auf in eine pulsierende Nacht der Bewegung.
Dürfen wir bitten?
Vom Ohr in die Beine – Das Veranstaltungsformat "Sinfonische Tanznacht"
Wenn ein Orchester aufspielt, nennt man das ein Konzert. Wenn Musik zum Tanz aufgelegt wird, heißt das Disco oder Tanzparty.
Geht das zusammen? Kann man ... darf man beides überhaupt verbinden? Für das experimentierfreudige Uniorchester eine zwingende Notwendigkeit! Denn an die Sitzplätze gefesselt Tanzmusik aufzuführen, ohne dass es erlaubt wäre, ihrer Einladung zu folgen, dem Bewegungsdrang nachzugeben, sich Tanzpartner zu suchen ... das wäre ein Unding. Eine faule Aufforderung, bei der der Korb gleich mitgeliefert würde.
Hier also ist beides zu erleben bzw. auszuleben: Konzert und Tanzparty – in Teilen sogar zeitgleich. Erst werden die Ohren geöffnet, dann die Tanzflächen. Geboten werden sozusagen zwei Veranstaltungen in (oder zum Preis von) einer!
Programmfolge
John Harbison,
Remembering Gatsby (1985). Foxtrot for Orchestra
Morton Gould,
Tap Dance Concerto (1952) für Stepptänzer und Orchester
Jacob Gade,
Tango Jalousie (1925) für Orchester
Wilhelm Killmayer,
Zittern und Wagen (1980). Walzer für Orchester
Agustín Lara,
Granada (1932). Cha Cha Cha für Orchester
Leonard Bernstein,
Mambo. Symphonischer Tanz aus der "West Side Story" (1957)
Aaron Copland,
Hoe Down. Square Dance aus "Rodeo" (1942)
Samuel Barber,
Waltz aus "Souvenirs" op. 28 (1952)
Arthur Benjamin,
Jamaican Rumba (1945) für Orchester
This Is It!, Michael-Jackson-Medley arrangiert speziell für das Orchester der TU Braunschweig von Oliver Gies (Mai 2010)
Alberto Ginastera,
Malambo. Danza final aus "Estancia" op. 8 (1941)
sowie weitere Musik für Orchester, DJ und Publikum mit nahtlosem Übergang in den Disco-Teil
Mitwirkende
Andreas Dänel (Tap Dance) - Andreas Dänel begann im Alter von 13 Jahren als Autodidakt mit Steptanz und gehört heute zu den interessantesten und innovativsten Steptänzern, Komponisten und Choreographen in Deutschland. Sein erster Lehrer war Sam Weber, der ihm für seine Arbeit entscheidende Impulse gab. Er studierte Musik am Konservatorium Zürich und schloss mit dem Violinistendiplom ab. Es folgten Engagements als Dozent und Solist an verschiedenen Steptanzfestivals, die ihn unter anderem nach Heidelberg, Düsseldorf, Sao Paolo, New York, Wien und Berlin führten. Zusätzlich war er als Solist in vielen großen Konzertsälen, wie in Deutschland, Holland, Schweden und der Schweiz zu sehen. Das Portrait der Braunschweiger Zeitung über Andreas Dänel kann
hier nachgelesen werden. Weitere Informationen unter
www.andreasdaenel.de
DJ K (Klaas Ullmann) - Braunschweiger Funk-Liebhaber mit Hamburger Wurzeln. Der junge Musikpädagogik Student sorgt für amtliche Gitarrenarbeit im TU Jazzensemble sowie in mehreren Band-Projekten. Tagsüber, noch mit eigenen Musik-Produktionen beschäftigt, lässt er immer häufiger zu später Stunde groovige Disco Tunes von rarem Vinyl erklingen. Dabei sind Ausflüge in Richtung Soul, aber auch Latin und Afro keine Seltenheit. Get Up and Boogie!
Tanzpaare - aus der
Tanzschule Krüger in Celle, aus den Reihen des Orchesters sowie aus dem Publikum
Orchester der Technischen Universität Braunschweig
Leitung:
Markus Lüdke
Förderer
Das Konzertprojekt wird großzügig unterstützt durch das
Land Niedersachsen im Rahmen des Förderprogramms „Musikvermittlung“, den
Braunschweigischen Hochschulbund sowie das
Präsidium der Technischen Universität Braunschweig.
Kartenvorverkauf
Für alle Konzerte sind Karten ab sofort erhältlich.
Serenaden im Botanischen Garten
Freitag, 16. Juli 2010, ca. 22.00-22.45 Uhr
Samstag, 17. Juli 2010, ca. 22.00-22.45 Uhr
Gespielt werden Auszüge aus dem Programm "Let's dance".
Hier ist das Programm zur Veranstaltung zu finden.
Materialien zum Download
Pressefotos Let's dance
Zwei verschiedene Pressefotos zum aktuellen Programm stehen hier zum Download bereit:
Bei einem Abdruck ist der Nachweis "Foto: Birgit Fischer" anzubringen.
Presseinformation Let's dance
Der Text kann
hier heruntergeladen werden.
Einladungskarte Let's dance
Die Einladungskarte zur sinfonischen Tanznacht kann
hier heruntergeladen werden (1.4 MB).
Plakat Let's dance
Das Plakat zur sinfonischen Tanznacht steht in drei verschiedenen Formaten zum Download bereit: als
JPG (272 KB),
TIF (2.6 MB) oder
PDF (5.1 MB).
Pressefoto Standard
Das allgemeine Pressefoto des Orchesters kann
hier heruntergeladen werden (1.6 MB).
Bei einem Abdruck ist der Nachweis "Foto: Kathrin Burghardt" anzubringen.