Das Programm im Sommersemester 2009
Frankenstein
oder Der moderne Ingenieur
Ein monströses Wissenschaftskonzert
Samstag, 27. Juni 2009: Audimax der Technischen Universität Braunschweig (Pockelsstraße 15)
Mittwoch, 1. Juli 2009: Aula der Technischen Universität Clausthal (Aulastraße 8)
Sonntag, 5. Juli 2009: Festsaal der Leibniz-Universität Hannover in der ehemaligen PH (Bismarckstraße 2)
Dienstag, 7. Juli 2009: Audimax der Technischen Universität Braunschweig (Pockelsstraße 15)
jeweils 20 Uhr - der Eintritt ist frei
Mitwirkende
Schauspieler Götz van Ooyen
Orchester der Technischen Universität Braunschweig
Leitung: Markus Lüdke
Horror im Konzertsaal. Klassische Orchestermusik wird reanimiert, der Pulsschlag längst vergrabener Werke in elektrisierender Atmosphäre wieder in Gang gesetzt. Eingemottete und zerstückelte Instrumente werden neu verschraubt, Partituren zusammengeflickt, antriebslose Musiker unter Strom gesetzt und musikalisch-technische Versuche an toten und halbtoten Kompositionen ausgeführt. Die grauenvollen Experimente werden angeleitet von Frankensteins einzigem Erben: dem Monster. Es hat aus den Fehlern seines Schöpfers gelernt und gibt sein leidvoll erworbenes Wissen nur allzu bereitwillig weiter - auf dass das Konzert dem studierten Publikum eine Lehre sei!
Auf dem musikalischen Sezierpult liegen Filmmusiken von Franz Waxman aus
Frankensteins Braut (1935) und John Morris aus der Mel-Brooks-Parodie
Frankenstein Junior (1974), der
Zauberlehrling (1897) von Paul Dukas sowie Auszüge aus HK Grubers Pandämonium
Frankenstein!! (1976/77) für Chansonnier und Orchester nach Kinderreimen von H. C. Artmann.
Plakatgestaltung: Malte Belau
Pressefoto
Das speziell auf das Programm zugeschnittenes Pressefoto kann
hier heruntergeladen werden (2.1 MB).
Bei einem Abdruck ist der Nachweis "Foto: Birgit Fischer (TU Pressestelle)" anzubringen.
Postkarte
Die von Malte Belau gestaltete Einladungskarte zum Programm steht hier zum Download bereit:
Vorderseite Rückseite.
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ImmoMuellerDeVries - 04 Oct 2009