Eine morphologische Spurenanalyse durch Werke von Camille Saint-Saëns, Hector Berlioz, Claude Debussy, Franz Waxman u.a.
(Wissenschaftskonzert Nr. 5)
Termine
Sonntag, 20. Juli 2014, 19 Uhr
Dienstag, 22. Juli 2014, 20 Uhr
Mittwoch, 23. Juli 2014, 20 Uhr
Audimax der Technischen Universität Braunschweig (Pockelsstraße 15)
Eintritt frei!
Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt. (Mark Twain)
Eine Giftspur zieht sich wie ein unseeliger roter Faden durch die Musikgeschichte. Ein musikalisches Serum des Bösen: die Totensequenz Dies irae. Als Teil der römischen Liturgie gemahnt sie an das Jüngste Gericht, an unsere Sünden, die einst gerecht werden am Tag des Zorns. Diesem Motiv folgend betreibt das junge Orchester eine morphologische Spurenanalyse – mit Blickt auf die verheerenden Schäden, die unter ihrem Einfluss bei Komponisten, Musikern wie Zuhörern enstanden sind und immer noch tagtäglich entstehen. Denn diese sind zwar offensichtlich aber keineswegs erforscht.
Aufklärung erhoffen sich die unerschrockenen Musikerinnen und Musiker von einem echten Experten für das Böse: Dr. Hyde. Er hat lange genung mit persönlichkeitsverändernden Substanzen experimentiert. In Selbstversuchen, mit ihm fahrlässiger Weise anvertrauten Patienten – und nun mit dem Braunschweiger Publikum des Uniorchesters...
Das Programm
Hector Berlioz: Hexensabbat aus der "Symphonie fantastique" op. 14 (1830)
Michael Daugherty: Red Cape Tango aus der "Metropolis Symphony" (1988-93)
Claude Debussy: Nuages (Wolken) aus "Trois Nocturnes" (1897-99)
Joseph Haydn: 103. Sinfonie Es-dur „mit dem Paukenwirbel“ (1795), I. Adagio – Allegro con spirito
Ottorino Respighi: Butantan aus "Impressioni brasiliane" für Orchester (1927)
Camille Saint-Saëns: Danse macabre. Sinfonische Dichtung op. 40 (1875)
Franz Waxman: Dr. Jekyll and Mr. Hyde (1941). Musik zum gleichnamigen Horrorfilm von Victor Fleming
Pressefotos des Orchesters speziell zu diesem Programm, bei denen hinter jedem einzelnen Musiker das Böse lauert, stehen hier zum Download bereit: Jekyll & Hyde 1, Jekyll & Hyde 2, Jekyll & Hyde 3. Bei einem Abdruck ist der Nachweis "Foto: Marek Kruszewski" anzubringen.Hier kann zudem das allgemeine Pressefoto des Uniorchesters aus dem Wintersemester 2011/12 heruntergeladen werden (TIFF 4,3 MB). Außerdem steht das Foto "Uniorchester in Bewegung" zur Verfügung (TIFF 4,6 MB). Bei einem Abdruck ist der Nachweis "Foto: Florian Koch" anzubringen.
Presseinformation
Hier finden sich gebündelte Informationen zu den Konzerten und Mitwirkenden.