Bild Plakat Finale hoch 10
Plakatgestaltung: Benedikt Bratz

Das Programm im Wintersemester 2015/2016:

Finale10

Semesterkonzerte mit Symphonik auf der Zielgeraden

von Kurt Atterberg, Wolfgang Amadeus Mozart und Dmitri Schostakowitsch


Termine

Sonntag, 7. Februar 2016, 17 Uhr (1. Semesterabschlusskonzert)

Dienstag, 9. Februar 2016, 20 Uhr (2. Semesterabschlusskonzert)

Audimax der Technischen Universität Braunschweig (Pockelsstraße 15)

Sonntag, 14. Februar 2016, 17 Uhr (Gastkonzert)

Ev. Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln


Eintritt frei!

Beginne mit einem Erdbeben und steigere dich dann langsam.
Billy Wilder

„Nicht schlecht für einen noch nicht einmal einjährigen Bauingenieur,“ bemerkte Kurt Atterberg zu seinen Erfolgen im Jahr 1912. Obwohl der 24jährige als weitgehender Autodidakt im Bereich der Musik galt, wurden gleich vier seiner Werke uraufgeführt, einige mit ihm selbst als Dirigent. Dabei hatte er gerade erst eine Anstellung am Königlichen Patentamt in Stockholm erhalten, ein Amt, das er mit größter Gewissenheit und Leidenschaft über sechsundfünfzig Jahre ausübte. Im Laufe seines Lebens kamen noch etliche weitere Ämter und Aufgaben hinzu, was seiner Produktivität als Komponist aber keinerlei Abbruch tat.

Auch seine 2. Symphonie erlebte 1912 ihre Premiere – allerdings noch ohne 3. Satz. Der zweite war ihm derart endgültig gelungen, dass ihm ein dritter zunächst überflüssig, wenn nicht unmöglich erschien. Erst nach einer verächtlichen Kritik und einem dreimonatigen Ringen fand er schließlich aus „der Verärgerung über die ganze Schinderei“ heraus eine Lösung für den dritten Satz, der in seinem imposanten Finale dann auch noch prächtiger daherkommt als der erste und zweite. Den vollendeten Romantiker, der sich hier üppig ausmalte, gilt es immer noch zu entdecken.

Das Programm

Dmitri Schostakowitsch: Festliche Ouvertüre op. 96 (1947)

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-dur KV 467 (1785)

Kurt Atterberg: 2. Symphonie F-dur op. 6 (1911-13)


Mitwirkende

Laura De Lorenzis (Klavier)

Orchester der Technischen Universität Braunschweig

Leitung: Markus Lüdke


Technik, Video, Licht & Ton: Marc Koch


Förderer

Wir danken folgenden Partnern für die freundliche Unterstützung:

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Solistin Laura De Lorenzis

Die Solistin des Programms

Laura De Lorenzis hat 1993 im Conservatorio „T. Schipa“ in Lecce (Italien) ihr Klavierstudium abgeschlossen mit 10/10, summa cum laude und mit einer speziellen Auszeichung, die in ihrem Fall zum zweiten Mal vergeben wurde. 1994-1998 hat sie mit Aldo Ciccolini, Benedetto Lupo und Marisa Somma weiterstudiert. Sie hat viele nationale Wettbewerbe gewonnen und ist bis 1998 in verschiedenen Städten Italiens aufgetreten, unter anderen, in Teatro La Fenice in Venedig beim „Premio Venezia“ als eine der besten Klavierabsolventen Italiens. Mit dem Orchester „Solisti Dauni“ (Dirigent D. Losavio) hat sie das Konzert n. 2 für Klavier und Orchester von Chopin gespielt. Parallel hat sie das Studium des Ingenieurwesens durchgeführt und später eine akademische Laufbahn im Bereich Mechanik verfolgt. Seit 2013 ist sie Professorin und Leiterin des Instituts für Angewandte Mechanik an der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften der TU Braunschweig.

Eine Vorstellung von Laura De Lorenzis durch die Braunschweiger Zeitung finden Sie in unserem Pressespiegel.



Materialien zum Download

Pressefotos

Hier kann das allgemeine Pressefoto des Uniorchesters aus dem Wintersemester 2015/16 heruntergeladen werden (JPEG 1,3 MB). Bei einem Abdruck ist zumindest der Nachweis "Foto: Benedikt Bratz" anzubringen.

Presseinformation

Hier finden sich gebündelte Informationen zu den Konzerten und Mitwirkenden.

Werbematerialien zum Konzert

Zum Download stehen das Konzertplakat (PDF 838 kByte) und die Einladungspostkarte (PDF 282 kByte) bereit.

Programmheft

Das Programmheft kann hier heruntergeladen werden.